surVIval of the DeAd

Galadriel stand urplötzlich neben ihr und hielt ihr den Mund zu. "Weck ihn nicht!", befahl sie. "Er schläft und sieht so ruhig aus."
Kanda hatte den Platz gewechselt und hatte sich auf das Sofa gelegt. Sie hatte ihn leicht den Schlaf gestört, sodass er die Mimik verzog.
"Psst!", hauchte Galadriel ihr zu.

[Und Galadriel. Leider, wie ich vermute könnt du wahrscheinlich das originale Anime-Bild von Galadriel nicht sehen...]
http://static.zerochan.net/full/06/00/6.jpg


Draußen Wurde es langsam hell. Die Sonne erhob sich geschwind hinter dem Horizont und die Wolken färbten sich rot. Blut rot. Galadriel schloss die Gardinen zu, sie wollte ihn nicht wecken. "Leg dich zu ihm und säusle ihm was in deiner Sprache zu."




Einige Leute standen langsam müde, vom gestrigen Vorfall, auf.

"ehm..", sagte Naddie leicht und tat, wie ihr befohlen wurde.

Zur späten Stunde stand er auf. Es war bestimmt, nach der Sonne zu urteilen, knapp 18.°° Uhr. "Galadriel?", fragte er noch schlaftrunken. "Wo bist du? Und... Wer bist du?", fragte er Naddie "Wie ist dein Name?" Zwar hatte er ihren Namen schon öfters letzte Nacht schreien hören aber... Kanda schien nicht verwirrt zu sein. Lediglich hatte er ihren Namen vergessen. Er stand ermüdet auf und lief in das gegenüberliegende Zimmer, das Badezimmer. Die Tür die die beiden Zimmer verband ließ er offen. Der Jüngling betrachtete sein markloses Gesicht im Spiegel der in drei Hälften zersprungen war, welches über den Waschbecken hing. Seine Finger ließ er über die scharfen Kanten der Schneide fahren. Blut rann aus einer kleinen offenen Wunde an der Fingerkuppe raus. Er betrachtete, wie sich langsam die Haut regenerierte und nicht mehr zu erkennen war. Nicht einmal eine Narbe! Er schielte erneut kurz durch den Spiegel, in einen bestimmten Winkel zu Naddie, die sich in seinem Zimmer befand. Seine Hand legte er auf den Wasserhahn, der bestimmt gold farbig war, doch jetzt nur noch karminrot und verrostet wirkte. Der alte Griff, den man wie in den altbekannten Zeiten aufdrehen musste, ließ sich schwer öffnen. Kanda gab etwas druck, doch zu viel das der Riffel abbrach. Allerdings kam kein Wasser heraus. Der Hahn war leer. Einige Tropfen kamen zum Vorschein, doch dies war das einzige, was er ergattern konnte.


[ELLEN!!!! Schreib mal mehr! Bitte!!! ]

[Ja sry... mir fällt nix ein... kennst du doch am besten oder? xD]

Naddie öffnete leicht die Augen, als sie Kandas weiche aber doch männliche Stimme erklingen hörte. "Ich herr?", fragte sie nach. "Mein Name ist Naddie... ich hörte viele Kanda rufen, also nennt ihr euch Kanda nicht?", fragte sie vorsichtig nach. Naddie stand auf und legte ihre Füße auf den Boden. Durch ihre Fußzähen quillte der weiße, doch jetzt etwas graue, perser Teppich. Sie musste grinsen, da dies sie etwas kitzelte, aber was sie doch als sehr wohltuend enpfand.
"Wo ist dieses Mädchen?", fragte sie hinter her. "Und wer ist sie eigentlich?", ihre neugirde ließ sie nicht im Zaun.
Naddie streifte durch das Zimmer und sah sich alles genauer an. "Wem gehörte einst dieses Haus?", fragte sie und schaute sich ein Bild an, welches auf einer Kommode stand. "Er hatte Frau und 2 Söhne", stellte sie fest und begutachtete die beiden Jungs. "Bist du das auf dem Bild, Kanda?", fragte sie und grinste leicht, weil sie den anblick süß fande.
"Und da ist dein Bruder... wie hieß er doch gleich? Allen richtig?". Sie ging weiter durch das Haus. "Wirklich schön... ja... doch...", sagte sie und wartete nun auf Antworten.



Dr. Stein wurde wach. Er dachte er hätte geträumt und empfand den Tag für schön und normal, als er jedoch aus seinem Zelt trat und einige Trümmern wieder fand, welche gerade von einigen Mitgliedern entsorgt und wieder augfgebaut werden, erkannte er, dass er doch nicht geträumt hatte. Stein setzte sich auf eine Treppe und zündete sich eine Zigarette an. Soul kam gerade in diesem Moment, um seinen Vater zu wecker und fand ihn auf der Treppe wieder. "Hallo Papa", sagte er und setzte sich neben ihn. "Hi!"; sagte er nur und zog genüsslich an seiner Zigarette. "Soul... du solltest etwas wissen.", fing er an. "Ehm.. was denn?", fargte Soul etwas schockiert, so ernst hatte er sienen Vater noch nie gesehen, außer er wollte jemanden sezieren und nicht mal da war er so ernst wie jetzt. "Es geht um deine Vergangenheit", "meine Vergangenheit? Weißt du mehr über mich als ich?", fragte er und wurde nun langsam neugierig. "Ja! ... Ich habe dir damals deine Erinnerungen genommen!", meinte er und drückte seine Daumen an Souls Gesicht, um ihn die Wahrheit zu sagen. Die Zigarette hatte er noch immer im Mund.

Soul sah Bilder aus seiner Kindheit. Dr. Stein und seine Familie kannten sich, sie waren gute Freunde, doch als die Epidemie ausbrach wurde Stein ebenfalls davon betroffen und tötete seine Eltern, nur ihn, Soul, konnte er nichts zu leide tun. Der Virus verschwand durch die Kinderaugen von Soul und Dr. Stein nahm ihm die blutigen ERinnerungen und zog ihn im Namen seiner Eltern groß.

Als Soul dies sah schupste er Dr. Stein wütend weg. "Du Bastard!!", schrie er. "Ich musste dir dies zeigen, damit du erkennst was damals war, bevor ich sterbe. Gestern ist mir das klar geworden.", sagte er seinem "Sohn"

"Ja... Das bin ich mit meiner Familie... Dieses Haus hatte ich schon seit Jahren nicht mehr betreten. Und letzte Nacht, es kam aus einem Impuls, zog es mich hierher. Allerdings weiß ich nichts über Galadriel. Ich brauche es auch gar nicht. Ich weiß wie sie heißt und des Weiteren ist alles andere unwichtig." Er kam aus dem Bad und stellte sich in Mitten des Zimmers. "Sag wie findest du sie. Jetzt wo du doch mit anderen Augen siehst? Gefällt dir deine neue Gestallt. Ich finde sie ganz reizend", sprach er zu Naddie und legte ein entzücktes Lächeln auf. Er zog sich langsam aus und lief mit nacktem Oberkörper durch das Zimmer, auf der suche nach "frischer" Wäsche. Er öffnete die Schranktüren und zog sich währenddessen die Hose aus. Auch seine Unterwäsche streifte er sich ohne Scharm ab. Er stand vor ihr entblößt mit schönen Gewändern und Seidenstoffen in seinen Armen. Sein Körper war stramm, nicht muskulös aber förmlich. Leichte Kanten formten das stark ausgeprägte Fettgewebe der Bauchmuskulatur. Seine Beine waren sportlich und lang, wie eines Sprinters. Und seine Brust wirkte schmal und flach. Er bemerkte wie sie sich schämte, doch das machte ihm nichts aus. Im Gegenteil es gefiel ihm. Trotz allem verdeckte er sein Glied leicht hinter dem über dem Unterarm hängendem Stoff. "Willst du dich nicht umziehen? Oben im dritten Stoff ist das Zimmer meiner verstorbenen Mutter. Nimm dir die Kleider!" Er ließ die Bekleidung auf dem Boden vor sich fallen und kniete sich dann runter, um alle Stücke auf dem Teppich zu verteilen. "Oben ist ein Kleid von ihr. Es ist wunderschön. Es ist ein weinrotes Seidenkleid, mit langen und weiten Trompetenärmeln. Vorne, unten und an den Überschlag ist ein weißer transparenter Samt angelegt. Das Dekoltee ist mit kleinen Muschelperlen besetzt. Ich hatte es an ihr immer geliebt. Doch jetzt wo sie nicht mehr da ist, beschmutz sich es ohne einmal getragen zu werden. Das ist eine Schande!" Er beschloss sich für ein weißes Samthemd mit gekreuzten Schnürung und Rüschen an Front und den Ärmelabschlüssen zu tragen. Er konnte fühlen, wie Naddie ihn von der Seite schief ansah, als er sich keine Unterwäsche anzog, sondern einfach eine schwarze enganliegende Lederhose überstreifte und vorne dann den Verschluss zuzog. "Wie sehe ich aus?", fragte er und lachte dabei laut und schrill. Schlussendlich legte er sich ein schwarzes Ledergewand über eine Schulter und setzte sich ein Brixton Hut auf. Schwarze glänzende Lederschuhe holte er sich zusätzlich aus dem Boden des Schranks heraus.
[neues Aussehen von Kanda <3]






Allan stand als erstes auf. Er wollte Soul besuchen gehen. Doch der allerdings befand sich nicht in seinem Zimmer. "Och, Mist! Wo bist du Soul!", schrie der Kleine im Flur rum. Er lief zu den Esssälen und zu den Männerbädern, doch leider fand er ihn dort ebenfalls nicht. Er beschloss, dann trotz der Ausgangssperre der Minderjährigen, raus zu gehen um ihn zu suchen. "Soul!?"



Arwen lag wach alleine in ihrem Bett. Louis befand sich zur Zeit am Essen und sie verspürte keinen Appetit. Wo wohl Kanda war? Ob es ihm gut ging? Ob er sie vermisse?
Innerlich hatte sie schon immer etwas für ihn empfunden, doch sie hatte nicht in Erwägung gezogen, ihm die Liebe zu gestehen. Sie zog sich wieder ihre alten und beschmutzten Alltagskleider an und lief raus, um "frische" Luft zu schnappen.



Louis zwang sich ein Happen nach den anderen die Kehle runter zu würgen. Das Brot kam ihm schwer, trocken und hart vor. Jedes Mal wenn er runterschluckte, blieb es ihm im Hals stecken. Oder kam es ihm nur so vor? Alles schien außer Kontrolle zu sein. Sein bester Freund war weg? Der der ihm immer an der Seite stand, auch als er ebenfalls schwer krank wurde und schlimme Ausschläge bekam. Kanda ist nie zurückgewichen! Die letzten paar Jahre kamen ihn so vor, als würden sie sich schon ewig kennen, als würden sie es schon seit Anbeginn Seite an Seite kämpfen. Und das taten sie auch. Sie kannten sich bis auf das Tiefste Geheimnis. "Auch wenn ich dafür kämpfen muss, dass er heil wieder zu uns kommt. Ich kämpfe für Kanda!", sprach er auf sich ein.