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 War Dance °

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BeitragThema: War Dance °   War Dance ° EmptyMo Jun 13, 2011 12:41 pm

13. Juni 14 pm

"Es ist so kalt heute. K-k-kalt! Findest du nicht auch?" Mit aufgespreizten beinen liegt der Mann auf dem Boden. Er streckt sein Gesicht in den Himmel. "Wolkenlos! Sag ich dir! Wolkenlos! Mit Sonne!" Seine Waffen hält er fest in seinen Fäusten. Eine leise Musik ertönt. rechts am Ohr von ihm läuft ein kleines Radio. "Obwohl die Sonne scheint, ist es..." Das Radio gibt schräge Signale von sich. "Hallo? Jemand da? Nein? Falscher Alarm?" Raimond streckt sich und setzt sich auf. Vor ihm das Ufer. Ein langer und großer Fluss der zwei Stadtteile trennt. "Oh! schau! Da drüben! Das ist doch... Ein... Ein Wildschwein! Der hat sich bis hierher verirrt!" Er springt leise auf. "Wenn ich leise genug bin dann..." Er pirscht sich an das Tier. Und wie in einem üblichen Klischee tritt er gegen ein Hindernis welches einen lauten Lärmpegel verursacht. Das Tier wird verscheucht. Mit lautem Gebrüll. "AHH!!!" Rennt er dem Wildschwein hinterher. Wild schießt er um sich herum. "Dich krieg ich du Sau!"
Er stoppt für einen kurzen Moment.
"Sie hat eine Familie?" Die Sau hält ein Stück Fleisch im Maul und reicht es ihren zwei Kindern. "Ich muss schießen!" Er hält den Lauf hoch. Zielt Drückt aber nicht ab. "Dummes Tier!"
Mit müden schritten läuft er zurück zu seiner Rast-stelle. Dort hält er sich den Magen vor Hunger fest. Das Radio spielt weiterhin Musik ab. Jetzt etwas aus den 80er Jahren. "Way Down Town"
"Doc Watson? Achja... Country... Way downtown just foolin' around. Took me to the jail. It's oh me and it's oh my. No one to go my bail.

I wish I was over at my sweet Sally's house. Sittin' in that big armed chair. One arm around this old guitar. And the other one around my dear."
Raimond fängt lauter und lauter an mit zustimmen. Eine Waffe steckt er sich hinten in die Hose die andere vorne. Das Radio klemmt er sich unter dem Arm. Er bemerkt, dass heute die Sonne schneller unter geht. Er blickt zurück. Hinter ihm der Fluss. Schwarz und dreckig. Vor ihm. Die Stadt, verfallen, grau, tot, heruntergekommen, überwuchert. Rechts auf seinem Pfad ist ein kleiner Kiosk. Die Vorhänge sind unten. Er setzt das Radio kurz ab und konzentriert sich nun. Er hält Inne. Alles wird um ihn ruhig. Er geht an die Scheibe. Er verpasst der Vitrine einen deftigen Tritt, sodass das Glas zerspringt. Er hält sich den linken Arm zum Schutz vor sein Gesicht. Der Rechte ist mit einer Pistole bewaffnet. "Keiner da!?" Er kriecht vorsichtig über das Loch durch. Jetzt zupft er seine Taschenlampe aus der Jacke hervor. Seine Schritte werden immer stumpfer... Ihm läuft der Schweiß vor Aufregung an der Stirn runter. Mit roher Gewalt reißt er alle vorhänge runter und lässt das Licht den Raum erstrahlen. "Achso du bist es! Ich dachte schon hier wären >diese Wesen!< Die sind überall! Du siehst nicht gut aus, Junge! Wer hat dich so zugerichtet? Achja bestimmt..." Er setzt sich neben ihm. Er blickt auf ihn herab. Sein Magen wurde entleert. Das Gesicht verfleischt. Ein Auge lag nicht mehr in seiner Höhle. Ein Arm abgerissen. Die Haare voller Blut. Raimond überkam die Übelkeit, obwohl er schon öfter so etwas gesehen hatte. Würg-Wasser kam ihm hoch. Er hielt sich die Hand vor dem Mund, was aber das Ausringen nicht stoppte. "Igitt igitt. Was war das denn...?" Er dreht sich kurz um und richtet sich wieder auf. Er blickt sich um. "Weißt du ob hier noch was Essbares liegt? Ich muss gleich los, verstehst du?" Er öffnet alle Regale und reißt die Schränke auf. "Hm... Bingo! Leckeres Dosenfleisch. Du willst bestimmt nichts davon abhaben? Na gut. Ich darf es auhc mitnehmen." Er blickt erneut zu der Leiche. "Dann nehme ich dies hier mit. Und das Wasser dort! Ach und ich darf doch sicherlich in deine Taschen rumstöbern? Vielleicht hast du Munition?" Er läuft zu ihm und deckt sich mit seinem Shirt Nase und Mund. Raimond tastet Hose und Jacke ab. Nichts? "Vielleicht hast du es in einer der kleinen Nebenzimmer alles versteckt?" Er schreitet zurück und wagt sich zu der ersten Tür. Mit einem Tritt stoßt er sie auf. "Scheint so als hätte sich hier jemand eingenistet? Alles so dunkel? Das bisschen Licht erhellt diesen Raum sicherlich nicht. Er benutz seine Taschenlampe. "Scheiße!" Das Etwas hat ihn noch nicht bemerkt. Mit leisen Schritten versucht er rückwärts zu laufen. Der Blick der Gestalt ist auf etwas anderes gerichtet. Doch natürlich hat es den Eindringlich gespürt. Oder vielleicht gerochen? Es dreht den Kopf zu ihm. Es war hässlich und seine Haut ließ alle Adern durchdringen. Die Blutkanäle waren so dick wie Seile, die seinen ganzen Körper durchfuhren. Überall am Mundwinkel ist es von Blut verschmiert. Anfangs stand es still zur Tür gerichtet. Doch dann... Plötzlich rennt es auf Raimond zu. "Fuck!" Sofort schießt er aus Reflex auf den Kopf. Mit fünf Schüssen hat er es erledigt. So scheint es jedenfalls als es auf dem Boden aufkam mit einem nassen Geräusch. "Achso! Hier liegen also deine ganzen Geschütze. Er läuft über das Wesen blickt sich genauer im Zimmer um. Überall an den Wänden steht etwas geschrieben. "Unleserlich!" Überall fliegen Fliegen. Und es riecht nach Monaten altem Fleisch. "Ich glaube ich muss mich gleich noch mal übergeben..." Er packt sich eine Kiste, indem Munition und verschiedene Waffen, von Schrotflinte zu Granaten, aufgelagert wurden. Nun hat er keine Hand frei. Er hält die Kiste mit beiden Armen fest, da sie sehr schwer ist und trägt sie rüber. Als er gerade die Türschwelle übertreten will packt ihn das etwas an dem Bein. Heftig versucht er ihn mit dem Bein zu treten und abzuschütteln. Doch nicht sehr lange hält lässt es nach da die Sonne auf sein Arm scheint. Die Haut brennt ihm weg. Aus Schmerz schlägt es seinen Arm gegen den harten Fliesenboden. Es verkriecht sich zurück. "Scheiß Bastard! Du hast dich mit den falschen angelegt!..." Langsam macht er sich raus aus dem Geschäft. "Wie hatte es überleben können?" Er schüttelt leicht entsetzt den Kopf. "Das heutige Essen wird in die Kiste gepackt." Raimond läuft zu einem nahe gelegenem Auto. Legt die Kiste im Kofferraum ab und geht kurz für sein Radio zurück. "Und wieder geht langsam ein toller Tag zu ende." Er erhascht einen Kurzen Blick auf die Uhr 19:20 pm. "Ja und es wird dunkel."
Das Auto kommt in Gange und er fährt los. Er fährt zu einem Haus. Zu seinem Haus. Er verlagert alles rein und riegelt dann erst die Tür hinter sich. Er läuft den Flur zum Wohnzimmer runter, dabei schaut er kurz in den Spiegel. "Ich sehe schrecklich aus. Ich sollte mich bald wieder rasieren. Vielleicht ein schönes Bad nehmen und mir einen Tag nur für mich gönnen? Oder zwei Tage durchschlafen?" Er geht weiter dabei fährt er sich öfters nachdenkend über die leicht stoppelige Wange. "Alle Fenster abriegeln. Sehr gut. Essen, vorhanden. Ach! Nein! Ich habe vollkommen vergessen mir ein paar Pc-Speile zu besorgen! Morgen! Sicherlich Morgen! Ganz bestimmt!"
Die Nacht kommt überraschend früh! ...
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sakura-chan
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BeitragThema: Re: War Dance °   War Dance ° EmptyDi Jun 14, 2011 11:27 am

13. Juni 23 pm

Scarlett lief so spät noch durch die Straßen, jedoch tat sie das oft.
Sie hatte keinerlei Angst vor diesen Dingern und wollte sie nur zu gern sehn, um ihr in ihren Widerlichen Kopf zu schießen. Sie wusste, dass dies nichts bringen würde, denn sie schienen unsterblich zu sein. "Ist ja auch logisch ! Schließlich hat sie der Herr zu uns geschickt", sagte sie in normal lauter Stimme zu sich selbst. Sie redete oft mit sich selbst, da sie niemanden hatte, mit dem sie reden konnte. Scarlett war der Meinung, dass sie ganz alleine auf dieser Welt war mit diesen Wesen. Die einzigsten Menschen, die sie ab und zu mal zu Gesicht bekam, waren die Menschen-Kadavern, zu welchen sie sich manchmal gesellte. "Mir fehlt die Nähe eines Menschen. Obwohl ich immer alleine war und mir dies eigentlich sonst nie was ausgemacht hatte. Vermiss ich diese egoistischen Arschlöcher ein wenig", Scarlett musste leicht kichern.
Nicht sehr weit weg sah sie ein Leben dahin rennen. "Ein Leben?", fragte sie sich nachdem sie es gedacht hatte. "ein MENSCH!", stellte sie fest. "Wovor rennt dieser Mensch weg?". Scarlett zückte ihre Waffen aus ihrer rechten Taschen und rannte los. Plötzlich sah sie eines dieser Wesen an ihr vorbei rennen. "Es verfolgt diesen Menschen!", Scarlett rannte schneller, versuchte eins zweimal auf es zu schießen, doch ohne erfolg. "Man ist der schnell."
Der Mensch rannte um eine Ecke und verschwand mit dem Wesen dort. Als Scarlett den Menschen endlich gefunden hatte, war es zu spät. Scarlett sah zu, wie dieses Wesen den Menschen genüsslich verschlang. "Verdammt!", sagte sie als sie sah wie es dem Menschen grade das Herz aus der Brust entriss und es kaute. "Du magst es wohl blutig hm?", sagte sie zu ihm und genau jetzt drehte es sich um und roch die Luft. "Ah! Du bist also auch blind... dann seit ihr ja alle blind... dafür gute Ohren und vorallem eine gute Nase für Delikatessen " Das Wesen setzte einen lauten Schrei auf und fing an langsam zu Scarlett zu laufen. "Keine Angst! Ich laufe nicht weg vor dir armseeliges Wesen!" Scarlett richtete ihre Waffe in ihrer rechten Hand auf und zielte auf den jämmerlichen Kopf des Monsters. Sie drückte ab und es fiel auf den Boden. "Nana ... in weniger als 2 min bist du wieder voller Bewusstsein!" Scarlett nutzte die Chance und untersuchte ihn gründlich. An seinem Hals baumelte eine Kette. "Eine Kette?", fragte sie sich und nahm sie in die Hand. In diesem Moment jedoch kam das Monster wieder zu sich und stand auf, im gleichen Zug riss Scarlett die Kette vom Hals schoss nochmals auf ihn und rannte schließlich weg.Schnell in ihren Unterschlupf. Dort betrachtete sie sich die Kette genauer. es war ein Metallplättchen auf dem "James" in Engelsgleicher Schrift eingraviert wurde. "James? Haben die Dinger nun auch noch Namen?", fragte sie sich und hegte sich die Kette um.
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BeitragThema: Re: War Dance °   War Dance ° EmptyDi Jun 14, 2011 6:32 pm

(Ich schreibe in Präsens)



"Nacht! Alles nur nicht Nacht!" Raimond läuft runter in den Keller. Tief unten in einer Glasvitrine hält er einen gefangen. "Hallo! Einen wunderschönen Abend." Zusammen gekauert sitzt es in einer Ecke. Er klopft laut gegen das Fenster, um die Aufmerksamkeit zu erlangen. "Na schon wach? Hast du gut geschlafen? Jell?" Jell springt ihn an. Prallt an der Wand zurück. "Also nicht sehr gut? Ich verstehe dich nicht! Warum bist du so? Ich gebe dir Nahrung... und du? Du bestrafst mich mit Schweigen!" Raimond läuft um den Glaskäfig rum. "Sag mir was irgendwas! Ich werde dir auch nichts anhaben!" Jell fängt an zu schreien und bespritzt dabei das Glas mit Blut. Seine Augen schauen seinem gegenüber hasserfüllt an! "Warum!" Er schlägt mit der Faust zu. "Warum!?" Er dreht sich im Kreis. Er schaut sich um. Jell schaut ihm in die Augen. "Du!" Raimond richtet den Finger wie eine Waffe auf Jell's Kopf. "All die Jahre komme ich und leiste dir Gesellschaft. Ich gebe dir das was du brauchst. Und mehr als nur das! Ich bin für dich da! Warum?! Warum redest du nicht!?" Er >drückt ab< "Nah..." "Ist das alles!" Er schüttelt den Kopf und nimmt seine echte Waffe aus der Hose. Den Lauf legt er an seine Schläfe. Langsam lässt er die Öffnung seine Wange runter streifen. "All die Jahre! Diese Gott verdammten Jahre!" "Hmpf..." "Jell?" "Nah..." "Ich mag dich... Du bist der einzige der für mich da ist! Der Einzige!" Die Waffe wird wieder eingesteckt. Raimond geht zu einer kleinen Öffnung und schließt sie mit einem Schlüssel auf. Groß genug war das Loch um ihn ein Teller voller Dosenfleisch zu reichen. "Sorry mehr hatte ich nicht... Wenn du mich entschuldigen würdest ich gehe... wieder hoch..." Langsam läuft er die Treppen hoch. Dabei schaut er öfters zurück, um zu beobachten wie Jell das rohe Fleisch genüsslich verschlingt. "Wie ein Aasgeier, sage ich dir! Wie ein Aasgeier. Schön, diese Tiere. Fressen den Kadaver und hinterlassen nur die Knochen. Sie reinigen die Natur, die Viecher."
....
"Sir?" Eine Frau in Uniform klopft am Fenster des Autos. Mit dem verbogenem Zeigefinger klopft sie drei mal dagegen. "Sir?" Er lässt das Fenster automatisch runter fahren. "Ja?" Sie lehnt sich leicht über dem Fensterrahmen. "Sie sind nicht befügt weiter in diese Richtung zu fahren!" Raimond nickt hektisch. Autos die sich auf der gleichen Spur befinden fangen an zu hupen. "Sehen Sie. Ich habe hinten meine zwei Kinder sitzen. Sie schlafen und wollen zu ihrer Mutter. Sie befindet sich noch in dieser Stadt!!" Die Frau schüttelt den Kopf und schaut die Straße runter. "Nein. Es tut mir schrecklich Leid. Aber das kann ich nicht zu lassen. Wenn ich sie jetzt durch lasse, dann wollen die anderen hier auch durch. Bitte verstehen Sie mich und drehen um." "DAS KANN ICH NICHT!!" Raimond dreht sich zurück um seine zwei schlafenden Söhne zu beobachten. Der kleinere der beide wurde von dem Lärm wach. "Papa?" Er reibt sich leicht die Augen. "Sind wir schon bei Mama?" "Nein. Bitte... schlafe weiter. Mama ist schon bald wieder bei uns!"
Die Polizistin wird ungeduldig. "Sir, wenn ich sie bitten kann, dann..." Sie wird unterbrochen. Menschen rennen aus ihren Autos, da sie nicht wegfahren können. Sie sitzen fest. Sie fliehen vor etwas, dabei flüchten sie in alle Richtungen. Die Frau wird öfters umgestoßen. Die Gelegenheit. Raimond tritt aufs Gas. Etwas springt das Auto an!
Entsetzten bricht aus. Seine Kinder schreien. Alles pocht. Und die Stille ist vollkommen verschwunden. Lärm herrscht draußen sowohl auch drinnen.
....
Raimond erwacht schweißgebadet auf der Couch wieder. Er fast sich an die Stirn. Sie glüht. "Mist!"
Er schaltet die Musik an. Eine Oper. Draußen immer noch Nacht!
Wieder nur ein Traum?
....
Er fährt schnell. Viel zu schnell. Vor ihm, kaum zu unterscheiden, Menschen unschuldige Menschen die wegrennen vor ihnen! Diesen Wesen. "Papa? Was geschieht hier!", schreit der Ältere. "Nichts! Haltet eure Augen zu, Kinder!" Er fährt alles um. Das Auto überschlägt sich. Es dreht eine halbe Umdrehung und fliegt knapp einen Meter hoch. Alles um ihn wird schwarz. Alles liegt auf dem Kopf. "JAKE!! KAI!!" Er verliert das Bewusstsein.
Für eine lange Zeit. Plötzlich...
Plötzlich wird alles hell. Jemand steht über ihn. Sie redet. Ihre Schritte sind verzerrt und ihre Stimme stumpf. "Raimond! Hörst du mich? Den Kinder... ihnen... Ich habe dir einen Brief mitgebracht von Hallie. Ich lege ihn dir neben..." Ihre Stimme wird leiser. Seine Lieder schwerer. Er reißt sie auf. Der Brief? Er liegt... Hier?
Sein Körper fühlt sich schwer an. "Kai? Jake? Hallie!!?" Er bekam keine Antwort. "Ist jemand hier!!" Er versucht seinen Körper aus der Liege zu bekommen. "Im Krankenhaus also?" Seine Beine geben unter dem Gewicht auf. Die Schubladen werden mit Gewalt geöffnet und durchstöbert. Nichts? Das Zimmer sah leer und verlassen aus. Hatte ihn denn keiner mehr besu... Wann war hier jemand das letzte Mal... Gab es denn ein letztes Mal. Wo lag nun der Brief?! Da er nun auf den harten und kalten Fliesen lag konnte er unbeschwert auf dem Boden nach dem Zettel suchen. "Ist es..." Er robbt unter die Liege durch und streckt einen Arm nach dem Zettel, der in einer Ecke liegt, zerknitter und kaum erkennbar. Er nimmt es in die Hand. Das Stück Papier wird gedreht und abgetastet. "Ob es wohl einmal in einem Umschlag lag?" Er fängt an die Ersten Buchstaben zu entziffern.
"Sehr geehrter Herr Winston Raimond,
Leider müssen wir ihnen mitteilen, dass ihre Frau..."
Einige Sätze sind nicht mehr leserlich, da das Papier, so schien es, angefeuchtet wurde.
"Es tut uns schrecklich Leid. Viele Dinge haben sich hier verändert. Wir haben das Beste getan um die Bevölkerung davor zu bewahren. Leider waren einige unserer Bemühungen erfolglos. Wir möchte ihnen mitteilen, dass..."
Er blickt sich um. Der Rest fehlt! Langsam versucht er sich wieder auf den Beinen fortzubewegen. Die Zimmertür lässt sich schwer öffnen. Auf dem Boden... Akten. Ein Klemmbrett voller Akten. Frau Jon-sen, Herr (...) Herr Winston! Winston Jake und Kai, sowohl auch Raimond! Er liest nach: "Jake Winston starb an einer schweren Verletzung sofort an der Unfallstelle. Er hatte schwere Knochenbrüche. Ein fünf cm Durchmesser großes Loch am Hinterkopf..." Er kann nicht mehr weiter lesen. Tränen quollen aus seinen Augen. "Nein... NEIN!"
....
Der Tag bricht auf. Er steht vor dem Herd und kocht sich sein Frühstück zusammen.
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